Follow me:

Tokyo Ghoul | 3in1 Rezension | Bände 12-14


Der Mensch steht an der Spitze der Nahrungskette…

Dennoch, ein Wesen gibt es, das ihn jagt und frisst.”

 

Rezensionsexemplare | Tokyo Ghoul °Tokyo Kushu° | Bände 12 – 14
Zeichner & Autor: Sui Ishida | Übersetzer: Yoku Keller  
KAZÉ Manga | 208 (Bd. 12), 224 (Bd. 13) & 232 (Bd. 14) Seiten
Band 12 erstmalig erschienen im März  2016
Band 13 erstmalig erschienen im Mai 2016
Band 14 erstmalig erschienen im Juli 2016
bereits abgeschlossen in 14 Bänden

| Action | Horror | Splatter | Dark Fantasy | Drama |
| geeignet für junge Erwachsene ab 16 Jahre |

 Band 12 ansehen: »Bei KAZÉ Manga«
 Band 13 ansehen: »Bei KAZÉ Manga«
 Band 14 ansehen: »Bei KAZÉ Manga«


Einleitung
Es ist soweit: Tokyo Ghoul umfasst an dieser Stelle nur noch drei Bände, bevor dieser Manga seinen Abschluss findet. Und wer mich schon länger verfolgt weiß, dass ich mich immer schwer damit tue, vor allem den letzten Band einer Reihe zu lesen. Denn ich komme immer ganz schlecht damit zurecht, wenn etwas endet xD. Vor allem, wenn es sich dabei um einen Manga handelt, dem ich von Anfang bis Ende verfallen war und bei jeder Seite mit den einzelnen Charakteren mitgefiebert habe.
Aber nun musste es mal soweit kommen, denn ich kann es ja nicht ewig vor mir her schieben. Und für diejenigen unter euch, denen es vielleicht genauso geht, sei gesagt: Band 14 ist noch lang nicht das eigentliche Ende der Story!

 

___________________________________________________________________________________

 

Inhalt
Was ist die Wahrheit? Wer bin ich? Welchen Weg soll ich gehen?

Verstört sucht Ken Rat bei Uta, Yomo und bei Herrn Yoshimura. Nach und nach enthüllen sich ihm die Geschichten seiner Freunde und Gefährten. Doch zu welcher Entscheidung wird ihn das führen? Auch Fahnder Amon erfährt einige erschütternde Geheimnisse. Sollte etwa das CCG selbst hinter den Experimenten stehen, die aus Menschen Ghule machen? Aber wer ist dann noch Täter? Und wer Opfer?

___________________________________________________________________________________

Meinung

Der zwölfte Band von Tokyo Ghoul beginnt direkt dort, wo Band 11 geendet hat und wirft uns somit wieder direkt ins Geschehen.
Durch seine Gespräche mit Uta und Yoma erfährt Ken mehr über die Verbindung zwischen dem Antik und dem Phönixbaum. Diese Erkenntnisse führen ihn direkt zu Yoshimura, dem er daraufhin ein lang gehütetes Geheimnis über den Anführer des Phönixbaums und gleichzeitig Yosimuras Vergangenheit entlocken kann.
Nach der Unterhaltung mit Yoshimura trifft Ken für sich eine Entscheidung und das CCG plant währenddessen den Kampfeinsatz auf den Aufenthaltsort der „Eule“.

Zwar verläuft dieser Band im Vergleich zum Vorgänger etwas ruhig, jedoch tut dies dem Spannungsverlauf der Handlung nicht den geringsten Abbruch. Ganz im Gegenteil: Wo in Band 10 und 11 das reine Gemetzel geherrscht hat, kommt einen kurzen Moment etwas Ruhe in die Story. Sui Ishida beantwortet dem Leser mit diesem Band einige Fragen und so fügen sich einzelne Puzzlestücke endlich zusammen.

Dennoch endet Band 12 mit einem miesen Cliffhanger und Ishida lässt seine Leser mit einem riesigen Knall und neuen Fragen (mal wieder xD) fassungslos zurück.

 

___________________________________________________________________________________

 

Inhalt
Vor dem Café Antik hat sich eine ganze Armee von Ghul-Ermittlern versammelt. Der Sohn des Präsidenten höchstpersönlich leitet die Operation. Zahllose erste Fahnder sind angetreten, um es mit der legendären „Eule“ aufzunehmen. Wer kann, hat sich aus dem Staub gemacht. Nur der „Teufelsaffe“ und „Black Dog“ sind geblieben, um die Eule zu unterstützen. Es ist längst klar, dass sie alle hier sterben werden. Nur einer will sich nicht damit abfinden …

___________________________________________________________________________________

Meinung

Die Lage spitzt sich zu!

Im vorherigen Band haben wir also erfahren, dass die Ermittler des CCG nun wissen, dass die „Eule“ sich im 20. Bezirk, genauer gesagt im Café Antik aufhält. Aber nicht nur die Tauben rüsten sich mit einigen Spezialeinheiten zum Angriff. Denn auch auf Seiten der Ghule werden Pläne geschmiedet, nachdem Ken den geplanten Angriff aus einem Gespräch von zwei Ermittlern aufgeschnappt hat. Für Yoshimura ist ganz klar, dass er das Antik verteidigen wird. Dabei stehen ihm Enji und Kaya, seine treuen Antik-Mitarbeiter, mit Ihren Gruppen zur Seite. Zwar handelt es hierbei um außerordentlich stark Ghule, doch schnell wird klar, dass diese gebündelten Kräfte nicht ausreichen werden.
Das Blatt soll sich allerdings im Verlauf des Kampfes wenden…

Das uns ab diesem Band eine erbarmungslose, actionreichen Schlacht mit intensiven (Einzel-)Kämpfen und wilden Panels bevorsteht, war vorherzusehen.
Diese beginnt aber erst ab der zweiten Hälfte des Manga.
In der ersten Hälfte wird der Fokus mehr auf das CCG und dessen Vorbereitungen auf das bevorstehende Massaker gelegt. Außerdem erfahren wir in einer weiteren Rückblende mehr über Juzos Vergangenheit. Diese wurde in Band 11 zwar bereits angeschnitten, wird hier aber nochmal intensiviert, sodass dem Leser sein Handeln und dessen Charakterzüge verständlicher werden.

Wieder einmal beweist Sui Ishida damit sein Können, jeder seiner geschaffenen Figuren, egal ob es sich dabei um einen Haupt- oder Nebencharakter handelt, individuelle Tiefe zu verleihen.

 

___________________________________________________________________________________

 

Inhalt
Die Welt ist ein Höllenpfuhl! Fahnder Amons Worte sind auf fürchterliche Weise wahr geworden. Um die Ghule zu vernichten, hat das CCG einen Belagerungsring gezogen. In dessen Zentrum stehen sie nun, Ghule und Menschen, und bekämpfen sich über Berge von Leichen hinweg bis zum Tod. Regen setzt ein, als ob der Himmel selbst in Tränen ausgebrochen wäre. Die letzte Schlacht hat begonnen …

___________________________________________________________________________________

Meinung

… und wird uns allen im Gedächtnis bleiben!

Ich möchte hier gar nicht weiter auf den Verlauf und das Ende des finalen Kampfes eingehen, denn dies sollte jeder selbst lesen und erleben. Aber es ist einfach grandios und spektakulär, was Sui Ishida hier vollbracht hat. So viel sei gesagt: Den Leser erwarten in diesem letzten Band jede Menge neue Enthüllungen, Twists und um einen Cliffhanger, der den Beginn von Tokyo Ghoul:re einläutet, kommt man auch nicht drum herum.

Mich persönlich konnte das Ende dieser Mangareihe also zufrieden stellen und ich war auch etwas beruhigt, weil man weiß, dass wir die Charaktere noch ein wenig begleiten dürfen.
Doch soviel Fragen uns mit diesem finalen Band auch wieder beantwortet werden, so entstehen gleichzeitig unzählige neue, die uns dann hoffentlich in der Fortsetzung nach und nach beantwortet werden.

 

Fazit 

Was soll ich an dieser Stelle noch groß sagen? Ich denke, dass jeder an den Rezensionen zu dieser Reihe gemerkt hat, dass ich diese mehr als lesenswert finde und sie somit jedem ans Herz lege. Wem der Anime gefallen hat, MUSS hier also definitiv einen Blick reinwerfen, denn der Manga ist weitaus tiefgründiger, komplexer und voller unvorhersehbarer Plot-Twists.

Die Vorfreude auf Tokyo Ghoul:re ist schier unbeschreiblich und ich freue mich riesig drauf, hoffentlich zeitnah wieder die Story rund um die Ghule (und Nicht-Ghule xD) des 20. Bezirks verfolgen zu können.

 

 

©
Foto: Stella Reads
Cover: KAZÉ Manga

Die besprochenen  Manga wurde mir von KAZÉ kostenfrei zur Verfügung gestellt. 
Vielen lieben Dank an dieser Stelle besonders an Michel Decomain!
Previous Post Next Post

Das wird dir gefallen

No Comments

Leave a Reply