Rezensionsexemplar | This Lonely Planet ° Tsubaki-chou Lonely Planet° | Band 2
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Inhalt
[ Achtung! Da es sich um den zweiten Band handelt könnte der Inhalt euch spoilern]
Um ihr Budget aufzustocken, will Fumi zusätzlich in einer Bar jobben. Doch kaum hat sie ihre ersten Gäste bedient, steht Akatsuki vor ihr, packt sie wutentbrannt am Arm und zerrt sie aus der Kneipe! Und obwohl sie seine übertriebene Sorge für unberechtigt hält, macht sie sich schlimme Vorwürfe. Eigentlich kein Wunder, denn wie heißt es so schön? Menschen, die man liebt, will man nicht enttäuschen. Moment … Was?!
Quelle: KAZÉ Manga (www.kaze-online.de)
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Meinung
Nachdem Band 1 mich von sich überzeugt hat und Kaze mir auch direkt Band 2 zur Verfügung stellte, konnte ich es gar nicht erwarten wieder vollends in die Geschichte rund um Fumi und Akatsuki abzutauchen.
Und ich kann euch sagen: Band 2 ist nicht weniger fesselnd wie sein Vorgänger!
Nach einer kurzen Zusammenfassung vom ersten Band finden wir uns in der Welt von Fumi wieder. Diese steckt mitten im Chaos ihrer Gefühle zu Akatsuki, die sie mehr als nur verwirren. Doch sie hat jetzt keine Zeit sich um Ihre Gefühle Gedanken zu machen, denn ihr Vater macht ihr da einen Strich durch die Rechnung: Durch eine Verletzung kann er seiner Arbeit auf dem Fischkutter nicht mehr nachkommen und somit liegt es an Fumi, seinen Teil der Rückzahlung zu übernehmen.
Also muss ein zweiter Job her. Gesagt, getan! Doch damit gibt sich Akatsuki ich zufrieden.
In Band 2 fängt es an zu brodeln zwischen den beiden Hauptprotagonisten und das entgeht natürlich auch dem Umfeld der beiden nicht.
Auch, wenn ich Fumi, wie bereits in meiner Rezension zu Band 1, ziemlich naiv finde, kann ich mich in deren Gefühlswelt sehr gut rein versetzten. Und ich denke, da werde ich nicht die Einzigste sein. Man fühlt sich wie in einer Zeitmaschine, die einem in sein 16jähriges Ich zurück katapultiert.
Isshin dürfen wir in diesem Band etwas besser kennenlernen und wir werden über sein fieses Verhalten im ersten Band Fumi gegenüber aufgeklärt. So entwickelt dieser sich für mich von einem sehr unsympathischen Charakter zu einem eventuell potenziellen besten Freund (?).
Akatsuki ist immer noch recht kühl und kann seine Gefühle, die ebenso durcheinander sind wie bei Fumi, noch recht gut verstecken. Aus ihm bin ich bisher noch nicht so wirklich schlau geworden, aber wir haben ja noch ein paar Bände vor uns :-).
Schauen wir mal, wie lange Fumi’s rosarote Pustewölkchenwelt noch anhält, denn das Ende dieses Bandes lässt ein paar dicke Gewitterwolken aufziehen und Band 3 scheint mit mehr Dramatik um die Ecke zu kommen.
Fazit
Mit This Lonely Planet trifft Mika Yamamori den Leser direkt ins Herz. Direkt ab den ersten Seiten.
Und genau das macht diese Geschichte für mich so einzigartig, denn das schaffen meines Erachtens nicht viele Shōjo-Titel, da diese oft zu kitschig sind.
Hier geht es zu Band 3
©
Foto: Stella Reads
Cover: KAZÉ Manga
Der Manga wurde mir von KAZÉ kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Vielen lieben Dank an dieser Stelle besonders an Michel Decomain!
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